Für viele kam die wichtigste Information nach fünfzehn Minuten, als Thomas Möllenberg, Leiter des Hochbauamtes, sagte: „Die neue Sekundarschule wird nicht über die Rollmannstraße erschlossen. Sie bleibt so verkehrsberuhigt, wie sie jetzt ist!“

Über 60 Interessierte waren zum SPD-Vor-Ort in die Rollmannstraße gekommen, um zu erfahren, wo und wie die geplante neue Sekundarschule auf der Wiese an der Hagener Straße gegenüber von FeBi entstehen soll. Harald Heuer, SPD-Ratskandidat in Voerde und ihr bildungspolitischer Sprecher, hatte zu dem Treffen eingeladen. Für Rede und Antwort standen neben ihm auch der Schulleiter der Sekundarschule, Michael Münzer, Thomas Möllenberg, Architekt der Stadt, und Kirsten Sticht, die stellvertretende Vorsitzende des Schulausschusses im NRW-Landtag, bereit.

Heuer erläuterte die Kernpunkte des „Masterplan Schule“: „Mir ist wichtig, dass wir bei diesen riesigen Investitionen auf belastbare Daten zurückgreifen können.“ Ein im Schulbau renommiertes Architekturbüro hatte alle Ennepetaler Schulen – mit Ausnahme des Gymnasiums – begutachtet und Handlungsbedarf vor allem bei der Sekundarschule und der Grundschule Voerde Nord gesehen. Danach hatten sich der Rat für den Neubau der weiterführenden Schule unterhalb der Rollmannstraße entschieden. Die Notwendigkeit einer modernen, zeitgemäßen und attraktiven Sekundarschule stellten nach den Erläuterungen die meisten Anwesenden nicht mehr in Frage. „Bildung ist schließlich die Zukunft unserer Kinder und unserer Stadt“, zog Harald Heuer ein Resümee. „Bei einem solchen Großprojekt muss es so früh wie möglich einen guten Dialog mit den direkten Anwohnern geben. Dieses SPD-Vor-Ort ist dabei der erste Schritt.“

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